In unserer schnelllebigen Zeit lauern hinter jeder Ecke neue Informationen – im Sekundentakt gibt es neue Posts in den sozialen Medien, die Nachrichten im Fernsehen oder auch online haben mehrmals täglich neue Geschichten für uns parat und wir kommen fast nicht mehr hinterher.
Zudem ist das ewige Scrollen, am Laptop sitzen oder Fernsehen auch nicht wirklich entspannend...
Genau in diesem Problem liegt das Erfolgsgeheimnis von Podcasts! Wir können die Inhalte konsumieren, während wir einen Spaziergang machen, kochen, auf dem Weg zur Arbeit in der Bahn sitzen – oder einfach entspannt auf dem Sofa. Podcasts lassen sich angenehm in den Tagesablauf einbauen, und da sie nur auf deine Ohren gehen, schenken sie deinen Augen eine willkommene Auszeit von allen Bildschirmen.
Es ist als kein Wunder, dass immer mehr Solopreneure, Influencer, Künstler und Unternehmen - eigentlich jeder – auf Podcasts setzen. Und du möchtest deiner Zielgruppe nun auch eine Bildschirmpause gönnen und deinen ersten Podcast launchen – super!
In diesem Beitrag gehen wir auf die Podcast-Basics ein – was brauchst du zum Starten und worauf musst du achten?
Die 5 Grundlagen eines Podcasts
#1 – Plane deinen Podcast
Im ersten Schritt geht es darum, dir ganz genau zu überlegen, worüber du sprechen willst. Was sind deine Themen, welches Ziel verfolgst du mit dem Podcast und wie möchtest du ihn nennen?
Sinnvolle Fragen für den Start
· Möchtest du mit dem Podcast die Bekanntheit deiner Marke steigern?
· Soll dein Podcast den Verkauf deiner Produkte/Services steigern?
· Bist du eine kreative Person, die gerne mit anderen Kreativen ins Gespräch kommen möchte?
· Oder vielleicht schreibst du auch leidenschaftlich gerne und möchtest durch die Vertonung deiner Geschichten ein neues Publikum gewinnen?
Du siehst, Podcasts eignen sich für (fast) jeden, und da es immer mehr werden, ist es sehr wichtig, deine Intention für den Podcast festzulegen.
Sobald du ganz klar weißt, worum es in deinem Podcast geht und welche Ziele du erreichen willst, kannst du an die Namensfindung gehen. Wenn du zum Beispiel eine bekannte Marke hast, oder dein Name bekannt ist, dann macht es sicherlich Sinn, deinen Podcast danach zu benennen.
Solltest du noch ganz unbekannt sein, aber dein Podcast hat ein deutliches und markantes Thema, dann spiele mit diesem im Namen – es gibt viele Möglichkeiten!
#2 – Dein Podcast-Format
Es wird in der Regel zwischen diesen Formaten unterschieden:
· Die Solo-Show
· Zwei Hosts-Podcasts
· Das Interviewformat
Auch bei der Wahl deines Formats gibt es kein richtig oder falsch – hier kommt es vielmehr auf deine Persönlichkeit an. Manche sind die geborenen Interviewer, andere sprechen besser, wenn sie einen Monolog halten können.
Hierbei ist auch die Länge deiner Episoden zu bedenken!
Möchtest du lange Episoden aufnehmen, die wirklich tief in ein Thema hineingehen, oder fühlen sich kurze, knackige Episoden von unter 30 Minuten besser an? Diese Frage solltest du für dich zunächst klären.
Und natürlich kannst du als Solo-Show auch mal ein Interview einbauen, doch gilt auch hier – Konsistenz ist King. Deine Zuhörer möchten wissen, was sie erwartet, und ein ständig wechselndes Format könnte abschreckend wirken.
#3 – Das richtige Equipment
Es muss nicht von allem das Beste sein, auch mit einem kleineren Budget kannst du einen Podcast launchen. Doch gibt es natürlich ein Standardequipment, das du zum Start brauchst:
· Laptop oder Computer
· Mikrofon
· Internetzugang
· Aufnahme- und Schnittsoftware
Es gibt bei allen Kategorien verschiedene Angebote und Preise – für nähere Informationen und eine maßgeschneiderte Beratung, kontaktiere uns gerne!
#4 – Podcast-Produktion
Soweit, so gut. Du hast ein Thema, einen Namen, du kennst dein Format und hast das Equipment – jetzt muss die erste Episode aufgenommen werden.
Doch direkt nach der Aufnahme ist der Podcast immer noch nicht bereit zum Launch!
Mit der Software deiner Wahl kannst du deine Aufnahme jetzt schneiden. Dabei solltest du darauf achten, dass der Schnitt zusammenhängend ist, und lange Pausen, „ehms“ oder „uhms“ entfernt werden.
Das kann anfangs sehr viel Zeit in Anspruch nehmen – auch dabei können wir von Podiv dir helfen.
Und wenn dein Werk vollendet ist, möchtest du deine Episode vielleicht auch noch mit Musik unterlegen? Oder auch sowieso ein Intro und Outro hinzufügen?
Lizenzen für Musik kann man beispielsweise bei Audiojungle erwerben. Doch auch hier gibt es diverse Anbieter und Möglichkeiten. Sucht man Beispielsweise nach einem exklusiven Jingle, kommt man um einen Komponisten nicht herum.
#5 – Deinen Podcast endlich launchen
Die erste Episode steht und es kann fast losgehen – welche letzten Schritte sind zu beachten?
· Gestalte dein Podcast Cover
· Wähle einen Podcast-Hosting- Service
· Teile deinen neuen Podcast mit einer riesigen Community auf Apple Podcasts, Spotify etc.
Zum Gestalten deines Podcast Covers kannst du Canva nutzen – hier reicht schon die kostenlose Variante für ein einfaches Design. Wenn dein Budget etwas größer ist, dann beauftrage einen Grafikdesigner oder Illustrator für dein einzigartiges Cover.
Sicherlich kannst du deinen Podcast auch selbst hosten, aber dafür ist eine gewisse Expertise hilfreich und es ist sehr zeitaufwendig. Daher sind Podcast-Hosts wie: Podigee, LipSyn, Podbean, uvm. immer empfehlenswert.
Um deinen idealen Host zu finden, schaue dir die Vor- und Nachteile an, vergleiche die Preise und Funktionen.
Und dann kann es tatsächlich losgehen! Teile deinen Podcast mit den bekannten Plattformen, und gerne auch auf kleineren, um deine Zuhörer zu erreichen!
Viel Erfolg!
Comments