Podcasts sind ein wunderbares, wir können sogar sagen unser liebstes Medium, wenn es um das Teilen von Inhalten und Unterhaltung geht. Sicherlich bist du schon vielen verschiedenen Formaten begegnet, von denen einige auf den ersten Blick gar nicht wie ein Podcast wirken – aber sie sind es!
In diesem ersten Teil unserer Reihe zu den beliebtesten Podcast-Formaten möchten wir dir die klassischen Talk-Formate vorstellen und den Bereich der fiktiven Geschichten.
Die klassischen Talk-Formate
Die Talk-Formate, die bis heute beliebtesten und häufigsten Formate, lassen sich in die Solo-Talks und die Interviews unterteilen. Für Podcaster, die mit ihrem Podcast neue Kunden und mehr Reichweite für ihr Business erzielen wollen, eignet sich eine Mischung aus Solo-Talk und Interviews.
Nun wollen wir uns die einzelnen Talk-Formate aber noch ein wenig genauer ansehen.
Die Solo-Talks
Dieses Format ist wunderbar für alle Podcast-Anfänger, aber hat auch Vorteile für erfahrene Podcaster. Die meisten lieben Solo-Talks, denn sie sind so wunderbar flexibel – du kannst lange Monologe aufnehmen, aber auch mal eine kurze Folge von 10 Minuten veröffentlichen. Bei diesem Format gibt es kaum Grenzen, denn du sprichst alleine und kannst selbst überlegen, wie die Folge am Ende aussehen soll.
Solo-Podcasts wechseln auch häufig zwischen kurzen Folgen und dann wieder längeren, informativen Episoden.
Fun Fact: Zu Solo-Talks zählen auch solche Podcast-Formate, die von zwei Personen geführt werden. Denn auch wenn hier der Monolog von einem unterhaltsamen Dialog abgelöst wird, so werden auch hier keine Interviewgäste eingeladen!
Diese Solo-Talks eignen sich auch toll für introvertierte Persönlichkeiten, die besser erzählen können, anstelle von Interviews führen und je nachdem welches Thema dein Podcast behandelt, bevorzugen deine Zuhörer auch eher ruhige, entspannte Solo-Episoden.
Die Interviews
Interviews sind Gold wert, wenn du deine Reichweite und Zielgruppe vergrößern möchtest – und natürlich auch zum Netzwerken!
Mit diesem Format kannst du dir Experten auf deinem Gebiet, aber auch auf themenverwandten Gebieten einladen und so deinen Zuhörern einen tollen Mehrwert liefern. Gleichzeitig werden auch deine Interviewgäste ihren Followern die Episode empfehlen und du kannst damit deine Expertise einem ganz neuen Publikum offenbaren.
Dieses Format dauert in der Regel etwas länger, unter 30 Minuten gibt es selten Interviews, und du solltest dich dafür gerne unterhalten, damit es für die Zuhörer unterhaltsam wird.
Tipp: Wenn du noch nicht geübt in Interviews bist, dann lade dir zunächst Gäste ein, die du schon kennst und mit denen du entspannt reden kannst. Denn das Wichtigste bei einem Podcast Interview ist, dass du und dein Gegenüber eine lockere, unterhaltsame und interessante Unterhaltung führt.
Fiktive Geschichten
Das letzte Podcast-Format, auf das wir heute eingehen möchten, sind die fiktiven Geschichten. Bestimmt kennst du auch die True Crime Formate, die von allergrößter Beliebtheit sind!
Dieses Format eignet sich nicht unbedingt für Unternehmer, oder alle, die eine Personal Brand aufbauen wollen, aber es ist perfekt, wenn du ein kreativer Geschichtenerzähler bist.
Podcasts für fiktive Geschichten sind ähnlich Hörbüchern – natürlich nicht denen, die von einem Vorleser eingesprochen wurden. Sie erzählen die Handlung lebhaft, mit verschiedenen Stimmen und Charakteren sowie Hintergrundgeräuschen. Im Gegensatz zu Hörbüchern, handelt es sich bei fiktiven Geschichten jedoch meist um eine Serie an Folgen, die eine Geschichte erzählt.
Die Qualität und die Produktion dieses Formats ist von Hörbüchern jedoch nicht mehr zu unterscheiden und die Produktion erfordert Know-How und ein professionelles Team.
Dies sind die ersten Formate, die wir dir vorstellen wollten!
Im nächsten Teil geht es dann um die Podcast-Formate: Storytelling, und inwiefern es sich von fiktiven Geschichten unterscheidet, sowie um die Formate Wissensvermittlung, Corporate und Nachrichten.